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        Louis L. Lepoix. 50 Jahre technische Ästhetik, hrsg. von
              E. Kübler, 
Text in deutscher und französischer Sprache, 3500 Abbildungen, 541 Seiten,
29,4 x 29,4 cm, 3,68 kg Gewicht, gebunden mit Schutzumschlag 
Eigenverlag Lepoix System 2003, ISBN 3-00-010416-X 
Preis: 115,00  EUR 
 
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                 Louis
                    Lucien Lepoix, (1918-1998), in Deutschland lebender und arbeitender
                    Franzose, war einer der tatkräftigsten und rührigsten
                    Indurstriedesigner der zweiten Hälfte des 20 Jahrhunderts.
                    Vor allem Fahrzeugen und der Fortbewegung galt seine Leidenschaft
                    und sein Schaffen, doch es gab wohl kaum einen Produktionszweig,
                    in dem Louis L. Lepoix nicht irgendwelche Entwicklungen geschaffen
                    hätte. Sein berühmtestes gestalterisches Werk in
                    vollendeter glattflächiger und ergonomischer Linie hat
                    wohl jeder Mensch (und nicht nur Raucher) schon einmal in
                    der Hand gehalten, das BIC-Feuerzeug von 1971. 
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        | Lepoix
            schuf bereits kurz nach dem Zweiten Weltkrieg am Bodensee erste eigene
            Fahrzeugentwürfe,
          darunter den späteren Champion. Kleinwagen und City-Mobile sollten
          ihn sein Leben lang begleiten, genau wie ihn schon immer das Thema
          Energieeinsparung faszinierte. Ab 1952 in Baden Baden tätig, vergrößerte
          sich sein Design-Studio fti (Form Technic International) zu einem der
          renommiertesten in Europa, es gab Zweigniederlassungen in Paris und
          Barcelona. Zahlreiche Industrieaufträge, vornehmlich aus der Lkw-
          und Baumaschinen-Branche machten ihn und sein gestaltendes Schaffen
          bekannt (Berliet, Büssing, Hanomag, Hentschel, Steyer usw.), doch
          auch in vielen anderen indrustriellen Bereichen war Lepoix als Formgestalter
          tätig und erfolgreich.          
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        | Dieses
            Leben und Wirken dokumentierende Werk zu Louis Lucien Lepoix wurde
            noch von
            ihm selbst konzipiert und in den Grundlagen mit gestaltet, schließlich
            in den fünf Jahren nach seinem Tode von seiner letzten Lebensgefährtin
            und langjährigen Mitarbeiterin Erika Kübler in liebevoller
            dokumentarischer Kleinarbeit zusammengetragen und aus eigenen Mitteln
            verlegt. Das umfangreiche (541 Seiten) Buch mit über 3000 Abbildungen
            dokumentiert im ersten Teil 38 Bereiche, in denen Louis Lepoix tätig
            war. Häufig dienten seine Entwürfe und Vorschläge
            auch nur als Anregung und Grundlage, insofern ist sein Werk noch
            viel breiter
            anzusetzen, als der eh schon große Umfang von rund 3000 realisierten
            Entwürfen. Im zweiten Teil kommt dann der Visonär und Künstler
            Lepoix mehr zu Wort, denn L3, wie er sich selbst auch abkürzte,
            schuf neben seiner Auftragsarbeit zeitlebens Bilder und visionäre
            Entwürfe. Bis zu seinem Tode widmete er sich auch der Weiterentwicklng
            der Windenergie, Lepoix entwarf und baute zahlreiche Windkraftanlagen.
                       
          Das zweisprachige
              Lepoix-Buch wird nun exklusiv über den FGV-Verlag
            vertrieben, es ist eine wahrhafte Fundgrube zu allen Design-Bereichen
            und ein ideales Geschenk. Ein Leckerbissen für Ästheten
            und ein Muss für jeden Freund deutsch-französischer Design-
          und Automobil-Geschichte und industrieller Alltagskultur mit Anspruch. 
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